• M5 3.5 Römische Zahlen
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3.5 Rö­mi­sche Zah­len

Hin­weis

Mache einen Haken, wenn du alle Auf­ga­ben eines Lern­pa­kets ge­löst hast und lasse dir von dei­ner Fach­leh­re­rin oder dei­nem Fach­leh­rer mit einem Stem­pel be­stä­ti­gen, dass alles er­le­digt ist.

Teil­zie­le: Los geht´s!

Ich kenne die rö­mi­schen Zahl­zei­chen.

Ich kenne die Ad­di­ti­ons­re­gel und die Sub­trak­ti­ons­re­gel zur Dar­stel­lung von Zah­len mit­hil­fe rö­mi­scher Zahl­zei­chen.



Ich kann rö­mi­sche Zah­len ins De­zi­mal­sys­tem über­tra­gen.



Ich kann Zah­len aus dem De­zi­mal­sys­tem mit­hil­fe rö­mi­scher Zahl­zei­chen dar­stel­len.

Alles er­le­digt? Geh zu dei­ner Mathe-​Lehrkraft für den Check-​out-​Stempel!



An alten Ge­bäu­den oder auch auf Schmuck­stü­cken oder alten Mün­zen fin­den sich manch­mal In­schrif­ten, die aus den Buch­sta­ben I, V, X, L, C, D und M be­stehen. Bei sol­chen In­schrif­ten han­delt es sich um Rö­mi­sche Zah­len.

Die heute ver­wen­de­ten Zif­fern 0 bis 9 stam­men aus In­di­en und wur­den im Mit­tel­al­ter von den Ara­bern nach Eu­ro­pa ge­bracht, wes­halb sie auch ara­bi­sche Zif­fern ge­nannt wer­den. Sie ge­hö­ren zum De­zi­mal­sys­tem, bei dem jede Stel­le in der Zahl eine Be­deu­tung hat. Das ist bei den Rö­mi­schen Zah­len an­ders. Bei ihnen steht jeder Buch­sta­be für eine be­stimm­te An­zahl.

I

V

X

L

C

D

M

1

5

10

50

100

500

1000

Die Zei­chen I (1), X (10), C (100) und M (1000) sind die Grund­zei­chen bei den Rö­mi­schen Zah­len.

V (5), L (50) und D (500) wer­den als Zwi­schen­zei­chen be­zeich­net.

An der Kir­che St. Ägi­di­us in Wolfmanns-​hausen (Thü­rin­gen) steht ein Stein mit der In­schrift MDCXV. Um die Rö­mi­sche Zahl in eine ara­bi­sche Zahl um­zu­rech­nen, wer­den die Werte der Zahl­zei­chen ad­diert:



   M         D        C        X     V

1.000 + 500 + 100  + 10 + 5 = 1.615

In der Kir­che St. Mar­tin im bay­e­ri­schen He­chen­wang steht die Rö­mi­sche Zahl MDCCXIV. Hier ist bei der Um­rech­nung in eine ara­bi­sche Zahl eine Be­son­der­heit zu be­ach­ten: Die Zah­len sind nicht nach der Größe sor­tiert. Das I mit dem Wert 1 steht vor dem V mit dem Wert 5.

In so einem Fall muss der Wert der vor­ge­rück­ten Zahl ab­ge­zo­gen wer­den:



    M        D         C        C       X      I     V



1.000 + 500 + 100 + 100 + 10 + 5 – 1 = 1.714

Ad­di­ti­on und Sub­trak­ti­on

Die Werte der Zahl­zei­chen wer­den ad­diert, wenn die Zahl­zei­chen von links nach rechts klei­ne­re oder glei­che Werte haben. Die Zahl­zei­chen I, X und C kön­nen auch sub­tra­hiert wer­den. Sie wer­den sub­tra­hiert, wenn sie links von einem wert­hö­he­ren Zahl­zei­chen ste­hen.

1 + 1 + 1 = 3

 1

 5

5 - 1 = 4

1 + 1 = 2

Die Sub­trak­ti­ons­re­gel wird an­ge­wen­det, wenn ein Zahl­zei­chen häu­fi­ger als drei­mal hin­ter­ein­an­der ste­hen müss­te, um eine Zahl zu bil­den. Das ist immer dann der Fall, wenn die Zahl in ara­bi­schen Zif­fern eine 4 oder 9 ent­hält.

Re­geln für Zahl­zei­chen

Die Grund­zei­chen I, X, C und M dür­fen höchs­tens drei­mal hin­ter­ein­an­der ste­hen. Die Zwi­schen­zei­chen V, L und D dür­fen sich gar nicht wie­der­ho­len.

Sub­trak­ti­ons­re­gel - Zu­satz

Von dem Wert eines Zahl­zei­chens kann nur der Wert des nächst-​kleineren Grund­zei­chens (I, X oder C) sub­tra­hiert wer­den.

Bei die­ser Zahl muss zwei­mal sub­tra­hiert wer­den:



  X      C       I     X



100 – 10 + 10 – 1= 99



Es wäre auch denk­bar, durch die Rech­nung 100 – 1 auf 99 zu kom­men. Das ist je­doch nicht er­laubt, da von der Hun­dert nur die Zehn ab­ge­zo­gen wer­den darf.

Nicht alle Zah­len sind mög­lich

Die Rö­mi­schen Zah­len haben als höchs­tes Zahl­zei­chen das „M“ mit dem Wert 1000. Wenn ent­spre­chend der Regel das „M“ nicht häu­fi­ger als drei­mal hin­ter­ein­an­der ste­hen darf, ist es nicht mög­lich Zah­len zu bil­den, die grö­ßer als 3.888 (MMMDCCCLXXXVIII) sind. Eben­so fehlt dem Sys­tem ein Sym­bol für die Null.

1
Schnapp dir dein Ta­blet und be­ar­bei­te fol­gen­de zwei Auf­ga­ben:
2
Ver­bin­de die Rö­mi­schen Zah­len mit den gleich­wer­ti­gen Zah­len in ara­bi­schen Zif­fern.
Be­nut­ze Blei­stift und Li­ne­al!
  • IX
  • I
  • III
  • L
  • M
  • VI
  • V
  • X
  • C
  • D
  • 9
  • 6
  • 1000
  • 100
  • 50
  • 3
  • 500
  • 1
  • 10
  • 5
3
Ver­bin­de die Rö­mi­schen Zah­len mit den gleich­wer­ti­gen Zah­len in ara­bi­schen Zif­fern.
Be­nut­ze Blei­stift und Li­ne­al!
  • XXI
  • MXI
  • XVI
  • DVI
  • XLIV
  • MDCL
  • CXCV
  • XIV
  • CDLI
  • LXVI
  • 506
  • 21
  • 16
  • 14
  • 1011
  • 66
  • 195
  • 451
  • 1650
  • 44
4
Auf der Uhr sind die Zah­len von eins bis zwölf als Rö­mi­sche Zah­len an­ge­ge­ben.
a) Trage die Zah­len in die Ta­bel­le ein.

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

























b) Bei einer der Zah­len wurde eine Regel zum Auf­stel­len Rö­mi­scher Zah­len miss­ach­tet. Gib an, wel­che Zahl falsch ist und kor­ri­gie­re den Feh­ler.
5
Gib die Zahl mit ara­bi­schen Zif­fern an.

a) MDXXI

b) CXLIV

c) MMCD

d) DCCCVI

e) CXVII

f) MDCXXXII













6
Gib die Zahl als Rö­mi­sche Zahl an.

a) 19

b) 74

c) 616

d) 1102

e) 191

f) 122













7
a) Kreu­ze an, ob die Aus­sa­gen wahr oder falsch sind.
(1) Wenn eine Rö­mi­sche Zahl auf V endet, endet die Zahl in ara­bi­schen Zif­fern immer
auf 5.
(2) Eine Rö­mi­sche Zahl, die aus vie­len Zahl­zei­chen be­steht, ist immer grö­ßer als eine Zahl, die aus wenig Zahl­zei­chen be­steht.
(3) Es gibt Rö­mi­sche Zah­len, die zwei­mal hin­ter­ein­an­der das Zahl­zei­chen X ent­hal­ten, aber keine Rö­mi­schen Zah­len, die zwei­mal hin­ter­ein­an­der das Zahl­zei­chen L ent­hal­ten.
(4) Kommt ein Zahl­zei­chen in einer Rö­mi­schen Zahl mehr­fach vor, so ste­hen die glei­chen Zahl­zei­chen immer di­rekt ne­ben­ein­an­der.
b) Kor­ri­gie­re die fal­sche Aus­sa­gen.
8
Schnapp dir dein Ta­blet und be­ar­bei­te fol­gen­de Auf­ga­be:
9
Anton App:
Rö­mi­sche Zah­len ken­nen­ler­nen
10
Be­ar­bei­te im Ar­beits­heft:
Seite 12 lesen und Auf­ga­be 1 a) bis g) und Auf­ga­be 2
Seite 13 Auf­ga­ben 3a) + b) und 4a) +b) und 5a) + b)

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