Mache einen Haken, wenn du alle Aufgaben eines Lernpakets gelöst hast und lasse dir von deiner Fachlehrerin oder deinem Fachlehrer mit einem Stempel bestätigen, dass alles erledigt ist.
Einen Sachtext lesen und wichtige Informationen erfassen
Ich kann einen längeren Sachtext lesen, verstehen und mithilfe verschiedener Aufgaben mein Textverständnis unter Beweis stellen.
Verschiedene Textverständnisaufgaben auf mebis bearbeiten
Ich finde die Aufgaben im Deutschkurs für die fünfte Klasse auf mebis. Die dafür notwendigen Arbeitsschritte vollziehe ich selbstständig nach.
Halloween: Was steckt hinter dem Gruselfest am 31. Oktober?
Einst vertrieben die Kelten am 31. Oktober böse Geister. Heute spuken an Halloween Kinder in Kostümen durch die Nachbarschaft und Erwachsene treffen sich zu Grusel-Partys. Warum feiern wir Halloween?
Süßes oder Saures!
- mit diesem Schlachtruf ziehen am Abend des 31. Oktobers Scharen kleiner Hexen, Gespenster und Monster von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Bewohnern Süßigkeiten einfordern. Ähnlich skurril kostümieren sich manche Erwachsene, die sich zu Partys treffen. Es ist der Abend der Gespenster und Geister: Halloween.
Das Fest des Grauens hat seinen Ursprung in Irland: In vorchristlicher Zeit begingen die dort lebenden Kelten am 31. Oktober Samhain, eines ihrer wichtigsten Feste. Sie feierten damit ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr. Die Kelten glaubten außerdem, dass es an diesem Tag Kontakte in das Reich der Toten geben kann.
Der Mythologie nach machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten böse Geister fernhalten. Vor den Häusern standen kleine Gaben (treats
), die die Geister besänftigen und von Untaten abhalten sollten.
Das Wort Halloween entstand mit der Verbreitung des christlichen Glaubens. Die Kirche bezeichnete das keltische Fest im 9. Jahrhundert als All Hallows Eve
, als den Abend vor Allerheiligen am 1. November. Evangelische Christen erinnern am 31. Oktober mit dem Reformationstag daran, dass der Mönch Martin Luther 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche veröffentlicht hat - die Geburtsstunde der evangelischen Kirche. In den norddeutschen Bundesländern ist der sogenannte Reformationstag seit 2018 ein Feiertag.
Zu einem Party-Event entwickelte sich Halloween erst, nachdem irische Einwanderer den Brauch im 19. Jahrhundert in die USA gebracht hatten. Dort wird Halloween mit Grusel-Deko, Monster-Kostümen, Gehirn-Wackelpudding und Friedhofs-Kulisse gefeiert - und hat einen ähnlichen Stellenwert wie hierzulande Fasching. Diese amerikanische, lustige Variante des Halloween-Festes hat inzwischen auch Deutschland erobert.
Der Brauch, Laternen aus Kürbissen zu schnitzen, geht ebenfalls auf eine Legende aus Irland zurück: Als ein Bösewicht namens Jack gestorben war, verwehrte ihm Gott den Zugang zum Himmel. Doch auch in der Hölle war Jack nicht willkommen, denn er hatte den Teufel zu Lebzeiten übers Ohr gehauen. Mit einem Stück Kohle, das er in eine ausgehöhlte Rübe legte, machte sich Jack auf die Suche nach einem Ort, an dem er bleiben konnte. Aus dieser Legende leiteten die Menschen den Glauben ab, dass ein brennendes Stück Kohle in einer Rübe die Macht habe, den Teufel und böse Geister fernzuhalten. Als viele Iren nach Amerika auswanderten, nahmen sie diesen Brauch mit. In den USA war der heimische Kürbis größer und leichter zu bearbeiten als Rüben. So löste er die Rübe als Jack O'Lantern ab - wie die geschnitzte Laterne im englischsprachigen Raum genannt wird. Heute gehört auch bei uns das Schnitzen von lustigen oder gruseligen Kürbis-Gesichtern für viele zu den lieb gewonnene Herbst-Aktivitäten.
Die Geschäfte haben den kommerziellen Wert von Halloween längst erkannt und bieten ein breites Sortiment an Grusel-Utensilien: von Masken, Kostümen und Gummi-Spinnen bis zu Dekorationsartikeln für die Party. Natürlich dürfen auch Kürbisse nicht fehlen - echte, aus Kunststoff oder auch als gedruckte Aufkleber. So wird Halloween auch zu einem Fest in den Kassen der Händler.
Halloween: Was steckt hinter dem Gruselfest am 31. Oktober?
Einst vertrieben die Kelten am 31. Oktober böse Geister. Heute spuken an Halloween Kinder in Kostümen durch die Nachbarschaft und Erwachsene treffen sich zu Grusel-Partys. Warum feiern wir Halloween?
Süßes oder Saures!
- mit diesem Schlachtruf ziehen am Abend des 31. Oktobers Scharen kleiner Hexen, Gespenster und Monster von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Bewohnern Süßigkeiten einfordern. Ähnlich skurril kostümieren sich manche Erwachsene, die sich zu Partys treffen. Es ist der Abend der Gespenster und Geister: Halloween.
Das Fest des Grauens hat seinen Ursprung in Irland: In vorchristlicher Zeit begingen die dort lebenden Kelten am 31. Oktober Samhain, eines ihrer wichtigsten Feste. Sie feierten damit ihre Ernte, den Beginn der kalten Jahreszeit und den Start in ein neues Kalenderjahr. Die Kelten glaubten außerdem, dass es an diesem Tag Kontakte in das Reich der Toten geben kann.
Der Mythologie nach machten sich an Samhain die Toten auf die Suche nach den Lebenden, die im nächsten Jahr sterben sollten. Zur Abschreckung der bösen Geister verkleideten sich die Menschen mit furchterregenden Kostümen und spukten selbst bei Nacht durch die Straßen. Große Feuer sollten böse Geister fernhalten. Vor den Häusern standen kleine Gaben (treats
), die die Geister besänftigen und von Untaten abhalten sollten.
Das Wort Halloween entstand mit der Verbreitung des christlichen Glaubens. Die Kirche bezeichnete das keltische Fest im 9. Jahrhundert als All Hallows Eve
, als den Abend vor Allerheiligen am 1. November. Evangelische Christen erinnern am 31. Oktober mit dem Reformationstag daran, dass der Mönch Martin Luther 1517 seine 95 Thesen zur Reform der Kirche veröffentlicht hat - die Geburtsstunde der evangelischen Kirche. In den norddeutschen Bundesländern ist der sogenannte Reformationstag seit 2018 ein Feiertag.
Zu einem Party-Event entwickelte sich Halloween erst, nachdem irische Einwanderer den Brauch im 19. Jahrhundert in die USA gebracht hatten. Dort wird Halloween mit Grusel-Deko, Monster-Kostümen, Gehirn-Wackelpudding und Friedhofs-Kulisse gefeiert - und hat einen ähnlichen Stellenwert wie hierzulande Fasching. Diese amerikanische, lustige Variante des Halloween-Festes hat inzwischen auch Deutschland erobert.
Der Brauch, Laternen aus Kürbissen zu schnitzen, geht ebenfalls auf eine Legende aus Irland zurück: Als ein Bösewicht namens Jack gestorben war, verwehrte ihm Gott den Zugang zum Himmel. Doch auch in der Hölle war Jack nicht willkommen, denn er hatte den Teufel zu Lebzeiten übers Ohr gehauen. Mit einem Stück Kohle, das er in eine ausgehöhlte Rübe legte, machte sich Jack auf die Suche nach einem Ort, an dem er bleiben konnte. Aus dieser Legende leiteten die Menschen den Glauben ab, dass ein brennendes Stück Kohle in einer Rübe die Macht habe, den Teufel und böse Geister fernzuhalten. Als viele Iren nach Amerika auswanderten, nahmen sie diesen Brauch mit. In den USA war der heimische Kürbis größer und leichter zu bearbeiten als Rüben. So löste er die Rübe als Jack O'Lantern ab - wie die geschnitzte Laterne im englischsprachigen Raum genannt wird. Heute gehört auch bei uns das Schnitzen von lustigen oder gruseligen Kürbis-Gesichtern für viele zu den lieb gewonnene Herbst-Aktivitäten.
Die Geschäfte haben den kommerziellen Wert von Halloween längst erkannt und bieten ein breites Sortiment an Grusel-Utensilien: von Masken, Kostümen und Gummi-Spinnen bis zu Dekorationsartikeln für die Party. Natürlich dürfen auch Kürbisse nicht fehlen - echte, aus Kunststoff oder auch als gedruckte Aufkleber. So wird Halloween auch zu einem Fest in den Kassen der Händler.
5
10
15
20
25
30
35
40
1
2
3
Wenn du hier angekommen bist, dann zeige mir zunächst deine gelösten Aufgaben. Ich erkläre dir dann, wie es weitergeht.
Süßes oder Saures? Wie langweilig! Überlege dir zusammen mit deiner Banknachbarin / deinem Banknachbarn einen eigenen Halloween-Spruch und schreibe diesen in die Sprechblase unten. Einige Beispiele findest du hier schon.
Sie nutzen einen Browser mit dem tutory.de nicht einwandfrei funktioniert. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser.
Sie verwenden eine ältere Version Ihres Browsers. Es ist möglich, dass tutory.de mit dieser Version nicht einwandfrei funktioniert. Um tutory.de optimal nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte Ihren Browser oder installieren Sie einen dieser kostenlosen Browser: