• Mit dem Deutschkurs auf mebis arbeiten
  • S.Gre
  • 01.11.2024
  • Deutsch
  • 5
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Mit dem Deutsch­kurs in mebis ar­bei­ten

Hin­weis

Mache einen Haken, wenn du alle Auf­ga­ben eines Lern­pa­kets ge­löst hast und lasse dir von dei­ner Fach­leh­re­rin oder dei­nem Fach­leh­rer mit einem Stem­pel be­stä­ti­gen, dass alles er­le­digt ist.

Teil­zie­le: Los geht's!

Einen Sach­text lesen und wich­ti­ge In­for­ma­ti­o­nen er­fas­sen

Ich kann einen län­ge­ren Sach­text lesen, ver­ste­hen und mit­hil­fe ver­schie­de­ner Auf­ga­ben mein Text­ver­ständ­nis unter Be­weis stel­len.

Ver­schie­de­ne Text­ver­ständ­nis­auf­ga­ben auf mebis be­ar­bei­ten

Ich finde die Auf­ga­ben im Deutsch­kurs für die fünf­te Klas­se auf mebis. Die dafür not­wen­di­gen Ar­beits­schrit­te voll­zie­he ich selbst­stän­dig nach.

Check-​out

Auf­ga­ben: Einen Sach­text lesen und wich­ti­ge In­for­ma­ti­o­nen er­fas­sen

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Lies dir zu­nächst den fol­gen­den Sach­text auf­merk­sam durch.

Hal­lo­ween: Was steckt hin­ter dem Gru­sel­fest am 31. Ok­to­ber?



Einst ver­trie­ben die Kel­ten am 31. Ok­to­ber böse Geis­ter. Heute spu­ken an Hal­lo­ween Kin­der in Kos­tü­men durch die Nach­bar­schaft und Er­wach­se­ne tref­fen sich zu Grusel-​Partys. Warum fei­ern wir Hal­lo­ween?



Süßes oder Sau­res! - mit die­sem Schlacht­ruf zie­hen am Abend des 31. Ok­to­bers Scha­ren klei­ner Hexen, Ge­spens­ter und Mons­ter von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Be­woh­nern Sü­ßig­kei­ten ein­for­dern. Ähn­lich skur­ril kos­tü­mie­ren sich man­che Er­wach­se­ne, die sich zu Par­tys tref­fen. Es ist der Abend der Ge­spens­ter und Geis­ter: Hal­lo­ween.

Das Fest des Grau­ens hat sei­nen Ur­sprung in Ir­land: In vor­christ­li­cher Zeit be­gin­gen die dort le­ben­den Kel­ten am 31. Ok­to­ber Sam­hain, eines ihrer wich­tigs­ten Feste. Sie fei­er­ten damit ihre Ernte, den Be­ginn der kal­ten Jah­res­zeit und den Start in ein neues Ka­len­der­jahr. Die Kel­ten glaub­ten au­ßer­dem, dass es an die­sem Tag Kon­tak­te in das Reich der Toten geben kann.

Der My­tho­lo­gie nach mach­ten sich an Sam­hain die Toten auf die Suche nach den Le­ben­den, die im nächs­ten Jahr ster­ben soll­ten. Zur Ab­schre­ckung der bösen Geis­ter ver­klei­de­ten sich die Men­schen mit furcht­erre­gen­den Kos­tü­men und spuk­ten selbst bei Nacht durch die Stra­ßen. Große Feuer soll­ten böse Geis­ter fern­hal­ten. Vor den Häu­sern stan­den klei­ne Gaben (tre­ats), die die Geis­ter be­sänf­ti­gen und von Un­ta­ten ab­hal­ten soll­ten.

Das Wort Hal­lo­ween ent­stand mit der Ver­brei­tung des christ­li­chen Glau­bens. Die Kir­che be­zeich­ne­te das kel­ti­sche Fest im 9. Jahr­hun­dert als All Hal­lows Eve, als den Abend vor Al­ler­hei­li­gen am 1. No­vem­ber. Evan­ge­li­sche Chris­ten er­in­nern am 31. Ok­to­ber mit dem Re­for­ma­ti­ons­tag daran, dass der Mönch Mar­tin Lu­ther 1517 seine 95 The­sen zur Re­form der Kir­che ver­öf­fent­licht hat - die Ge­burts­stun­de der evan­ge­li­schen Kir­che. In den nord­deut­schen Bun­des­län­dern ist der so­ge­nann­te Re­for­ma­ti­ons­tag seit 2018 ein Fei­er­tag.

Zu einem Party-​Event ent­wi­ckel­te sich Hal­lo­ween erst, nach­dem iri­sche Ein­wan­de­rer den Brauch im 19. Jahr­hun­dert in die USA ge­bracht hat­ten. Dort wird Hal­lo­ween mit Grusel-​Deko, Monster-​Kostümen, Gehirn-​Wackelpudding und Friedhofs-​Kulisse ge­fei­ert - und hat einen ähn­li­chen Stel­len­wert wie hier­zu­lan­de Fa­sching. Diese ame­ri­ka­ni­sche, lus­ti­ge Va­ri­an­te des Halloween-​Festes hat in­zwi­schen auch Deutsch­land er­obert.

Der Brauch, La­ter­nen aus Kür­bis­sen zu schnit­zen, geht eben­falls auf eine Le­gen­de aus Ir­land zu­rück: Als ein Bö­se­wicht na­mens Jack ge­stor­ben war, ver­wehr­te ihm Gott den Zu­gang zum Him­mel. Doch auch in der Hölle war Jack nicht will­kom­men, denn er hatte den Teu­fel zu Leb­zei­ten übers Ohr ge­hau­en. Mit einem Stück Kohle, das er in eine aus­ge­höhl­te Rübe legte, mach­te sich Jack auf die Suche nach einem Ort, an dem er blei­ben konn­te. Aus die­ser Le­gen­de lei­te­ten die Men­schen den Glau­ben ab, dass ein bren­nen­des Stück Kohle in einer Rübe die Macht habe, den Teu­fel und böse Geis­ter fern­zu­hal­ten. Als viele Iren nach Ame­ri­ka aus­wan­der­ten, nah­men sie die­sen Brauch mit. In den USA war der hei­mi­sche Kür­bis grö­ßer und leich­ter zu be­ar­bei­ten als Rüben. So löste er die Rübe als Jack O'Lan­tern ab - wie die ge­schnitz­te La­ter­ne im eng­lisch­spra­chi­gen Raum ge­nannt wird. Heute ge­hört auch bei uns das Schnit­zen von lus­ti­gen oder gru­se­li­gen Kürbis-​Gesichtern für viele zu den lieb ge­won­ne­ne Herbst-​Aktivitäten.

Die Ge­schäf­te haben den kom­mer­zi­el­len Wert von Hal­lo­ween längst er­kannt und bie­ten ein brei­tes Sor­ti­ment an Grusel-​Utensilien: von Mas­ken, Kos­tü­men und Gummi-​Spinnen bis zu De­ko­ra­ti­ons­ar­ti­keln für die Party. Na­tür­lich dür­fen auch Kür­bis­se nicht feh­len - echte, aus Kunst­stoff oder auch als ge­druck­te Auf­kle­ber. So wird Hal­lo­ween auch zu einem Fest in den Kas­sen der Händ­ler.

Hal­lo­ween: Was steckt hin­ter dem Gru­sel­fest am 31. Ok­to­ber?



Einst ver­trie­ben die Kel­ten am 31. Ok­to­ber böse Geis­ter. Heute spu­ken an Hal­lo­ween Kin­der in Kos­tü­men durch die Nach­bar­schaft und Er­wach­se­ne tref­fen sich zu Grusel-​Partys. Warum fei­ern wir Hal­lo­ween?



Süßes oder Sau­res! - mit die­sem Schlacht­ruf zie­hen am Abend des 31. Ok­to­bers Scha­ren klei­ner Hexen, Ge­spens­ter und Mons­ter von Tür zu Tür. Ihr Ziel: von den Be­woh­nern Sü­ßig­kei­ten ein­for­dern. Ähn­lich skur­ril kos­tü­mie­ren sich man­che Er­wach­se­ne, die sich zu Par­tys tref­fen. Es ist der Abend der Ge­spens­ter und Geis­ter: Hal­lo­ween.

Das Fest des Grau­ens hat sei­nen Ur­sprung in Ir­land: In vor­christ­li­cher Zeit be­gin­gen die dort le­ben­den Kel­ten am 31. Ok­to­ber Sam­hain, eines ihrer wich­tigs­ten Feste. Sie fei­er­ten damit ihre Ernte, den Be­ginn der kal­ten Jah­res­zeit und den Start in ein neues Ka­len­der­jahr. Die Kel­ten glaub­ten au­ßer­dem, dass es an die­sem Tag Kon­tak­te in das Reich der Toten geben kann.

Der My­tho­lo­gie nach mach­ten sich an Sam­hain die Toten auf die Suche nach den Le­ben­den, die im nächs­ten Jahr ster­ben soll­ten. Zur Ab­schre­ckung der bösen Geis­ter ver­klei­de­ten sich die Men­schen mit furcht­erre­gen­den Kos­tü­men und spuk­ten selbst bei Nacht durch die Stra­ßen. Große Feuer soll­ten böse Geis­ter fern­hal­ten. Vor den Häu­sern stan­den klei­ne Gaben (tre­ats), die die Geis­ter be­sänf­ti­gen und von Un­ta­ten ab­hal­ten soll­ten.

Das Wort Hal­lo­ween ent­stand mit der Ver­brei­tung des christ­li­chen Glau­bens. Die Kir­che be­zeich­ne­te das kel­ti­sche Fest im 9. Jahr­hun­dert als All Hal­lows Eve, als den Abend vor Al­ler­hei­li­gen am 1. No­vem­ber. Evan­ge­li­sche Chris­ten er­in­nern am 31. Ok­to­ber mit dem Re­for­ma­ti­ons­tag daran, dass der Mönch Mar­tin Lu­ther 1517 seine 95 The­sen zur Re­form der Kir­che ver­öf­fent­licht hat - die Ge­burts­stun­de der evan­ge­li­schen Kir­che. In den nord­deut­schen Bun­des­län­dern ist der so­ge­nann­te Re­for­ma­ti­ons­tag seit 2018 ein Fei­er­tag.

Zu einem Party-​Event ent­wi­ckel­te sich Hal­lo­ween erst, nach­dem iri­sche Ein­wan­de­rer den Brauch im 19. Jahr­hun­dert in die USA ge­bracht hat­ten. Dort wird Hal­lo­ween mit Grusel-​Deko, Monster-​Kostümen, Gehirn-​Wackelpudding und Friedhofs-​Kulisse ge­fei­ert - und hat einen ähn­li­chen Stel­len­wert wie hier­zu­lan­de Fa­sching. Diese ame­ri­ka­ni­sche, lus­ti­ge Va­ri­an­te des Halloween-​Festes hat in­zwi­schen auch Deutsch­land er­obert.

Der Brauch, La­ter­nen aus Kür­bis­sen zu schnit­zen, geht eben­falls auf eine Le­gen­de aus Ir­land zu­rück: Als ein Bö­se­wicht na­mens Jack ge­stor­ben war, ver­wehr­te ihm Gott den Zu­gang zum Him­mel. Doch auch in der Hölle war Jack nicht will­kom­men, denn er hatte den Teu­fel zu Leb­zei­ten übers Ohr ge­hau­en. Mit einem Stück Kohle, das er in eine aus­ge­höhl­te Rübe legte, mach­te sich Jack auf die Suche nach einem Ort, an dem er blei­ben konn­te. Aus die­ser Le­gen­de lei­te­ten die Men­schen den Glau­ben ab, dass ein bren­nen­des Stück Kohle in einer Rübe die Macht habe, den Teu­fel und böse Geis­ter fern­zu­hal­ten. Als viele Iren nach Ame­ri­ka aus­wan­der­ten, nah­men sie die­sen Brauch mit. In den USA war der hei­mi­sche Kür­bis grö­ßer und leich­ter zu be­ar­bei­ten als Rüben. So löste er die Rübe als Jack O'Lan­tern ab - wie die ge­schnitz­te La­ter­ne im eng­lisch­spra­chi­gen Raum ge­nannt wird. Heute ge­hört auch bei uns das Schnit­zen von lus­ti­gen oder gru­se­li­gen Kürbis-​Gesichtern für viele zu den lieb ge­won­ne­ne Herbst-​Aktivitäten.

Die Ge­schäf­te haben den kom­mer­zi­el­len Wert von Hal­lo­ween längst er­kannt und bie­ten ein brei­tes Sor­ti­ment an Grusel-​Utensilien: von Mas­ken, Kos­tü­men und Gummi-​Spinnen bis zu De­ko­ra­ti­ons­ar­ti­keln für die Party. Na­tür­lich dür­fen auch Kür­bis­se nicht feh­len - echte, aus Kunst­stoff oder auch als ge­druck­te Auf­kle­ber. So wird Hal­lo­ween auch zu einem Fest in den Kas­sen der Händ­ler.







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Um was geht es in dem Text? Ver­su­che, die wich­tigs­ten In­for­ma­ti­o­nen in nur einem ein­zi­gen Satz zu­sam­men­zu­fas­sen.
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Ei­gent­lich hat der Text Zwi­schen­über­schrif­ten. Ordne diese den rich­ti­gen Zei­len­an­ga­ben zu.
  • Zei­len 5 bis 8
    1
  • Zei­len 9 bis 12
    2
  • Zei­len 13 bis 17
    3
  • Zei­len 18 bis 23
    4
  • Zei­len 24 bis 28
    5
  • Zei­len 29 bis 39
    6
  • Zei­len 40 bis 43
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  • Hal­lo­ween: Die Ge­schäf­te fei­ern mit
  • Ein Fest für Jung und Alt
  • Kürbis-​Laterne soll dem Teu­fel trot­zen
  • 31. Ok­to­ber ist auch Re­for­ma­ti­ons­tag
  • Ur­sprung von Hal­lo­ween liegt bei den Kel­ten
  • Sam­hain: Die Toten sind un­ter­wegs
  • Hal­lo­ween: Heute An­lass für Grusel-​Partys
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In den Zei­len 6, 9, 10, 14, 16, 19, 22, 23, 29, und 41 be­fin­den sich wich­ti­ge Wör­ter aus dem Text. Finde sie in dem fol­gen­den Suchsel.
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Be­ar­bei­te die üb­ri­gen Text­ver­stän­dis­auf­ga­ben nun auf mebis. Folge dazu den QR-​Codes.



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Wenn du hier an­ge­kom­men bist, dann zeige mir zu­nächst deine ge­lös­ten Auf­ga­ben. Ich er­klä­re dir dann, wie es wei­ter­geht.

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Wie wirst du Hal­lo­ween ver­brin­gen? Er­zäh­le von dei­nen Plä­nen, indem du eine Audio-​Aufnahme auf mebis er­stellst. Das In­for­ma­ti­ons­blatt auch der nächs­ten Seite hilft dir dabei.
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Süßes oder Sau­res? Wie lang­wei­lig! Über­le­ge dir zu­sam­men mit dei­ner Bank­nach­ba­rin / dei­nem Bank­nach­barn einen ei­ge­nen Halloween-​Spruch und schrei­be die­sen in die Sprech­bla­se unten. Ei­ni­ge Bei­spie­le fin­dest du hier schon.



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Nehmt nun ge­mein­sam euren Halloween-​Spruch in mebis auf. Folgt dazu dem Link rechts und geht so vor, wie ihr es bei Auf­ga­be 6 geübt habt. ⏩
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