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  • anonym
  • 14.02.2025
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Über­prü­fe dein Kön­nen: Grund­wort­ar­ten wie­der­ho­len

Hin­weis

Mache einen Haken, wenn du alle Auf­ga­ben eines Lern­pa­kets ge­löst hast und lasse dir von dei­ner Fach­leh­re­rin mit einem Stem­pel be­stä­ti­gen, dass alles er­le­digt ist.

Teil­zie­le: Los geht's!

Nomen kann man in vier Fäl­len ge­brau­chen

Ich kann die vier Fälle eines No­mens (No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, Dativ und Ak­ku­sa­tiv) un­ter­schei­den, be­stim­men und rich­tig ein­set­zen.

Ver­ben kann man beu­gen

Ich kann Ver­ben in der (ge­beug­ten) fi­ni­ten form und in der Grund­form (In­fi­ni­tiv) ver­wen­den.

Ad­jek­ti­ve kann man stei­gern

Ich kann Ad­jek­ti­ve stei­gern und kenne die Fach­be­grif­fe für die Stei­ge­rungs­for­men.

Check-​out

Nomen kann man in vier Fäl­len ge­brau­chen

1
Ver­voll­stän­di­ge den nach­fol­gen­den Lü­cken­text zum The­men­be­reich Nomen. Die Wör­ter aus dem Wort­spei­cher kön­nen dir dabei hel­fen.
Wort­spei­cher

Ak­ku­sa­tiv, Wes­sen? Nomen, Genus, Be­glei­ter, weib­lich, Sin­gu­lar, Plu­ral, säch­lich, Dativ, un­be­stimm­te, No­mi­na­tiv, Ge­ni­tiv, be­stimm­te, Wen oder Was? männ­lich

2
Hier kann Ihre Auf­ga­ben­stel­lung für den fol­gen­den Lü­cken­text ste­hen.

Wör­ter wie der, die, das und ein, eine be­glei­ten ein  .

Man nennt sie des­halb Ar­ti­kel oder  . Ar­ti­kel las­sen sich noch ein­mal un­ter­schei­den. Es gibt  und   Ar­ti­kel. An ihnen kann man auch das gram­ma­ti­ka­li­sche Ge­schlecht, den  , des No­mens er­ken­nen. Hier un­ter­schei­det man mas­ku­lin =  , fe­mi­nin =  und neu­trum =  .

Je nach­dem kön­nen Nomen in der Ein­zahl =   und in der Mehr­zahl =   vor­kom­men.

Au­ßer­dem kann man Nomen in die 4 Fälle set­zen.

Der 1. Fall wird als be­zeich­net, nach ihm fragt man mit Wer oder Was?

Der 2. Fall wird als   be­zeich­net, nach ihm fragt man mit 

Der 3. Fall wird als   be­zeich­net, nach ihm fragt man mit Wem?

Der 4. Fall wird als  be­zeich­net, nach ihm fragt man mit 

3
Ver­voll­stän­di­ge den nach­fol­gen­den Lü­cken­text zum The­men­be­reich Nomen. Die Wör­ter aus dem Wort­spei­cher kön­nen dir dabei hel­fen.

der Wer­wolf

 geht bei Voll­mond gerne spa­zie­ren.   . Fall

Die Zähne   wer­den 3x täg­lich ge­putzt.   . Fall

Die Blut­wurst ge­hört   .  . Fall

Man­che Men­schen ken­nen   aus dem Kino.   . Fall



die Wer­wöl­fin

Die Kral­len­sche­re ge­hört  .   . Fall

2) Um Mit­ter­nacht höre ich manch­mal  .  . Fall

 kann bei Voll­mond nicht ein­schla­fen.   . Fall

Die Hack­laib­chen   schme­cken super.   . Fall



das Wer­wolf­kind

Sil­ber­ku­geln er­schre­cken   zu Tode.   . Fall

 heißt mit Vor­na­men Wolf­gang.   . Fall

Die Leib­spei­se   sind In­ne­rei­en.   . Fall

Die Mut­ter hat   etwas Fei­nes ge­ris­sen.   . Fall

Gra­fik: CC-​BY-​SA Jür­gen Dör­ler (NMS Alt­ach)
4
Wie fragt man nach den Fäl­len?
Schrei­be in die Lü­cken die pas­sen­den Fra­ge­wör­ter!
5

1. Fall:

2. Fall:

3. Fall:

4. Fall:

6
Fin­dest du die la­tei­ni­schen Be­grif­fe und die Fra­ge­wör­ter?
7
M
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Über­prü­fe dein Wis­sen zu den 4 Fäl­len des No­mens noch­mals mit der Learning-​App.

Ver­ben kann man beu­gen

Merke:

Ver­ben drü­cken aus, was getan wird oder was ge­schieht.

Die Grund­form des Ver­bes (gehen, lau­fen) be­zeich­net man als In­fi­ni­tiv bzw. in­fi­ni­te Form.

Wenn du ein Verb im Wör­ter­buch nach­schla­gen möch­test, musst du den In­fi­ni­tiv ken­nen.

Ver­ben in Sät­zen wer­den meis­tens in der ge­beug­ten (fi­ni­ten Form) ver­wen­det.

an die­ser Form kannst du er­ken­nen, wer was wann tut. Des­halb nennt man die fi­ni­te Form des Verbs auch Per­so­nal­form.



In­fi­ni­tiv Ein­zahl Mehr­zahl

(Sin­gu­lar) (Plu­ral)

sehen ich sehe wir sehen

du siehst ihr seht

er, sie es sieht sie sehen

9
Schrei­be zu der ge­beug­ten (fi­ni­ten) Verb­form immer die Grund­form (den In­fi­ni­tiv) auf: meinst - mei­nen

bin - kamen - isst - lebst - nann­test - op­fer­ten - ge­dacht - ge­fro­ren - flüs­ter­te - ist - ge­zeigt - schrei­ben - las - muss­te - ge­rannt - wäh­len - zählt - ge­leert - nähe

10
Er­gän­ze in den fol­gen­den Sät­zen die rich­ti­ge fi­ni­te Verb­form.
11

1. An einem Nach­mit­tag   Timo mit sei­nem Freund ins Kino. (gehen)

2. Kurz bevor die Vor­stel­lung  ,  der Junge eine Nach­richt in seine Handy: (be­gin­nen, tip­pen)

3. Mama, du   mich nicht ab­ho­len. Ich   rum­ge­bracht! (müs­sen, wer­den)

4. Da­nach  er sein Handy aus. (aus­schal­ten)

5. Die erste Mi­nu­te des Fil­mes  , als ein Po­li­zist den Ki­no­saal  . (lau­fen, be­tre­ten)

6. Er   allen, den Raum so­fort zu ver­las­sen. (be­feh­len)

7. Timo   sei­nem Freund einen er­staun­ten Blick zu. (zu­wer­fen)

8. Erst spä­ter  sich der Vor­fall . (auf­klä­ren)

9. Timos Mut­ter    : Ich   mich wohl ver­le­sen haben.(zu­ge­ben, müs­sen)
10. Sie  , die fol­gen­de Nach­richt be­kom­men zu haben: (mei­nen)
11. 
Mama, du  mich so­fort ab­ho­len. Ich  um­ge­bracht. " (müs­sen, wer­den)

Ad­jek­ti­ve kann man stei­gern

12
Lest den Text und schaut euch die Ab­bil­dun­gen oben an. Ver­gleicht die Merk­ma­le der Tiere mit­ein­an­der. Schreibt sechs Sätze. Ver­wen­det in euren Sät­zen tref­fen­de Ad­jek­ti­ve und un­ter­streicht diese, z. B.:

- Der Amei­sen­bär hat eine län­ge­re Zunge als die Gi­raf­fe.
- Die längs­te Zunge
13
Spielt in drei­er Grup­pen das fol­gen­de Verb­spiel. Ihr be­nö­tigt dazu zwei Wür­fel.

So geht ihr dabei vor:

a) Be­ginnt beim ers­ten Verb er­schre­cken.
b) Legt durch Wür­fel die Per­so­nen fest:
(Wür­fel­zahl 1 = ich, 2 = du, 3= er/sie/es, 4= wir, 5= ihr, 6= sie im Plu­ral).
c) Wür­felt nun und nennt das Verb in sei­ner ge­beug­ten (fi­ni­ten Vorm), z.B.
sie er­schre­cken
d) Wer die rich­ti­ge Verb­form auf­ge­schrie­ben hat, be­kommt einen Punkt. Sie­ger ist, wer am Schluss die meis­ten Punk­te hat.
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