• Literarischen Text erschließen "Das Lied der Delfine" (Textverständnis und innerer Monolog)
  • RSB SEB
  • 10.03.2025
  • Mittlere Reife
  • Deutsch
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Fe­deri­ca de Cesco: Das Lied der Del­fi­ne

Hin­weis

Mache einen Haken, wenn du alle Auf­ga­ben eines Lern­pa­kets ge­löst hast und lasse dir von dei­ner Fach­leh­re­rin oder dei­nem Fach­leh­rer mit einem Stem­pel be­stä­ti­gen, dass alles er­le­digt ist.

Teil­zie­le: Los geht's!

Text mit der 5-​Schrittlesemethode er­schlie­ßen

Ich kenne die 5-​Schrittlesemethode und kann sie an­wen­den.

Text­ver­ständ­nis

Ich habe den Text ver­stan­den und kann dazu Fra­gen be­ant­wor­ten.

In­ne­rer Mo­no­log

Ich kenne die Merk­ma­le eines in­ne­ren Mo­no­lo­ges und kann selbst einen in­ner­nen Mo­no­log schrei­ben.

Meine Pla­nung

Auf­ga­be

Trage ein, wie lange die Auf­ga­be dau­ern könn­te.

Trage ein, wie lange die Auf­ga­be dau­ern könn­te.

Wann willst du die Auf­ga­be er­le­digt haben (Mo/Di/Mi/Do/Fr)?

Kor­ri­giert?

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Text mit der 5-​Schrittlesemethode er­schlie­ßen

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Lies dir den Merk­kas­ten auf­merk­sam durch.
Merke:

Schritt 1: Einen Über­blick ver­schaf­fen

Als Ers­tes schaust du dir den Text als Gan­zes an. Achte dabei auf Über­schrif­ten, Teil­über­schrif­ten und Ab­bil­dun­gen und über­le­ge, wovon der Text han­deln könn­te.



Schritt 2: Den Text über­flie­gen

Lies den Text jetzt ein ers­tes Mal durch.

Soll­test du ein­mal einen Satz oder ein­zel­ne Wör­ter nicht ver­ste­hen, kannst du ein­fach wei­ter­le­sen. Über­le­ge dir nun ge­nau­er, worum es im Text geht.



Schritt 3: Ge­nau­es Lesen

Lies den Text ein zwei­tes Mal. Bei schwie­ri­gen oder kom­pli­zier­ten Stel­len hel­fen dir die Sätze davor und da­nach, diese bes­ser zu ver­ste­hen. Wenn der Text keine Ab­schnit­te hat, glie­de­re ihn selbst und gib jedem Ab­schnitt eine Über­schrift.



Schritt 4: In­for­ma­ti­o­nen sam­meln

Mit­hil­fe von W-​Fragen kannst du wich­ti­ge In­for­ma­ti­o­nen aus einem Text ge­win­nen. Be­son­ders wich­ti­ge Wör­ter sind die Schlüs­sel­be­grif­fe eines Tex­tes und wer­den un­ter­stri­chen, falls der Text als Kopie vor­liegt. Du kannst auch eine Folie über den Text legen oder ein Bild mit dei­nem iPad ma­chen und dar­auf mar­kie­ren.



Schritt 5: Nach dem Lesen

Über­le­ge dir nun, wie du das Ge­le­se­ne über­sicht­lich dar­stel­len kannst (z.B. mit Hilfe einer Ideen­samm­lung, eines Schau­bil­des, einer Kar­tei­kar­te oder eines Info-​Plakates). Oder deine Über­schrif­ten der ein­zel­nen Ab­schnit­te Sinn er­ge­ben.

Bei­spie­le:

Quel­le: Mit ei­ge­nen Wor­ten 5, Wes­ter­mann, Seite 101, ab­ge­än­dert.

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Lies dir den fol­gen­den Text durch. Ver­su­che dabei, die fünf Schrit­te des Merk­kas­tens zu be­rück­sich­ti­gen.

… So än­der­te auch Yuri­ko die Rich­tung und schwamm auf den Sand­strand zu. … Plötz­lich er­blick­te Yuri­ko einen gro­ßen Schat­ten. Er tauch­te aus dem Halb­dun­kel des Mee­res mit ru­hi­gen, mü­he­lo­sen Be­we­gun­gen der Welle ent­ge­gen. Yuri­kos Herz klopf­te hef­tig.



Ein HAI? Rie­sen­groß und völ­lig laut­los glitt der Schat­ten unter ihr dahin. Ihre Bauch­mus­keln ver­krampf­ten sich, sie zog un­will­kür­lich die Beine an. Plötz­lich schoss ein Tier wie ein Blitz an die Ober­flä­che und sprang fast aus dem Was­ser. Dicht vor sich sah Yuri­ko einen gegen vorne ge­wölb­ten Kopf mit weit ge­öff­ne­tem schna­bel­ähn­li­chem Maul. Sie ver­nahm einen selt­sa­men Pfeif­ton und spür­te auf der Haut leich­te, wel­len­ar­tig sich aus­brei­ten­de Be­rüh­run­gen - die Schall­wel­len…

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In der Meer­enge wur­den häu­fig Del­fin­schwär­me ge­sich­tet. Die Fi­scher je­doch spra­chen von ihnen wie von Schäd­lin­gen, weil auch die Del­fi­ne sich von Fi­schen und an­de­ren Mee­res­tie­ren er­nähr­ten; sie jag­ten sie des­we­gen mit der Har­pu­ne, ver­an­stal­te­ten rich­ti­ge Ge­met­zel.

Das so­eben auf­ge­tauch­te Tier blick­te Yuri­ko aus einem sei­ner sanf­ten, brau­nen Augen an, und als sie lach­te, stieß es einen kräf­ti­gen Was­ser­strahl durch sein Blas­loch. Dann ließ es sich wie­der ab­sin­ken und glitt nur in ge­rin­ger Ent­fer­nung von dem Mäd­chen durch die Flu­ten. Yuri­ko roll­te sich herum, hielt sich die Nase zu, tauch­te den Kopf unter Was­ser und schau­te in die Tiefe. Sie sah, wie der Del­fin einen Kreis zog und dann, um­spült von Luft­bläs­chen, wie durch einen lich­ten Tun­nel wie­der auf sie zu­schoss. Schon tauch­te er vor ihr auf, holte schnau­bend Luft und lies ein schril­les Schnat­tern und Kli­cken hören, was wie eine Lach­kas­ka­de wirk­te.

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… So än­der­te auch Yuri­ko die Rich­tung und schwamm auf den Sand­strand zu. … Plötz­lich er­blick­te Yuri­ko einen gro­ßen Schat­ten. Er tauch­te aus dem Halb­dun­kel des Mee­res mit ru­hi­gen, mü­he­lo­sen Be­we­gun­gen der Welle ent­ge­gen. Yuri­kos Herz klopf­te hef­tig.



Ein HAI? Rie­sen­groß und völ­lig laut­los glitt der Schat­ten unter ihr dahin. Ihre Bauch­mus­keln ver­krampf­ten sich, sie zog un­will­kür­lich die Beine an. Plötz­lich schoss ein Tier wie ein Blitz an die Ober­flä­che und sprang fast aus dem Was­ser. Dicht vor sich sah Yuri­ko einen gegen vorne ge­wölb­ten Kopf mit weit ge­öff­ne­tem schna­bel­ähn­li­chem Maul. Sie ver­nahm einen selt­sa­men Pfeif­ton und spür­te auf der Haut leich­te, wel­len­ar­tig sich aus­brei­ten­de Be­rüh­run­gen - die Schall­wel­len…

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In der Meer­enge wur­den häu­fig Del­fin­schwär­me ge­sich­tet. Die Fi­scher je­doch spra­chen von ihnen wie von Schäd­lin­gen, weil auch die Del­fi­ne sich von Fi­schen und an­de­ren Mee­res­tie­ren er­nähr­ten; sie jag­ten sie des­we­gen mit der Har­pu­ne, ver­an­stal­te­ten rich­ti­ge Ge­met­zel.

Das so­eben auf­ge­tauch­te Tier blick­te Yuri­ko aus einem sei­ner sanf­ten, brau­nen Augen an, und als sie lach­te, stieß es einen kräf­ti­gen Was­ser­strahl durch sein Blas­loch. Dann ließ es sich wie­der ab­sin­ken und glitt nur in ge­rin­ger Ent­fer­nung von dem Mäd­chen durch die Flu­ten. Yuri­ko roll­te sich herum, hielt sich die Nase zu, tauch­te den Kopf unter Was­ser und schau­te in die Tiefe. Sie sah, wie der Del­fin einen Kreis zog und dann, um­spült von Luft­bläs­chen, wie durch einen lich­ten Tun­nel wie­der auf sie zu­schoss. Schon tauch­te er vor ihr auf, holte schnau­bend Luft und lies ein schril­les Schnat­tern und Kli­cken hören, was wie eine Lach­kas­ka­de wirk­te.

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Yuri­ko sucht oft eine alte Pries­te­rin im Dorf auf, von der sie viel lernt.

„Wir be­gan­nen, die Tiere des Pro­fits wegen zu töten und un­se­ren Pla­ne­ten aus Hab­gier zu ver­wüs­ten. Seit drei­tau­send Jah­ren rufen die Del­fi­ne uns zu: Wir sind ein­an­der ähn­lich!, aber un­se­re Ohren sind mit Mist ver­stopft. Wir ver­ges­sen, dass un­se­re Tiere ein­mal Leh­rer waren. Wir haben be­ob­ach­tet, wie das Her­me­lin im Win­ter sein Fell wech­selt, wie der Falke sich aus gro­ßer Höhe auf den Hasen stürzt, wie Rob­ben auf dem Pack­eis fi­schen und wie die Kra­ni­che im Früh­ling ihren Lie­bes­rei­gen tan­zen. Zwar möch­ten wir uns von jeher mit der Macht und der Klug­heit nicht­mensch­li­cher Wesen ver­bün­den und uns ei­ni­ge ihrer Fä­hig­kei­ten an­eig­nen. Doch das Band zwi­schen ihnen und uns ist für immer durch­schnit­ten ... Yuri­ko ver­stand nicht alles, was Oshi­ba sagte, doch sie hörte auf­merk­sam zu.
WES-122902-027
Die Fi­scher waren be­reits meh­re­re Tage auf der Jagd nach den Del­fi­nen. Sie gin­gen dabei kalt­blü­tig und rück­sichts­los vor. Um den Del­fi­nen den Weg ab­zu­schnei­den, leg­ten sie ein Fi­scher­netz aus. Weil Yuri­ko und ihr Freund die Del­fi­ne un­be­dingt ret­ten woll­ten, durch­schnit­ten sie das Netz. Die Fi­scher sind nun sehr wü­tend.
„Weg von hier!
, flüs­ter­te sie. Mit ei­li­gen Stö­ßen kraul­ten sie auf den Strand zu. Das Ge­räusch des Mo­tors dröhn­te immer näher. Sie hör­ten das Rau­schen der Schrau­be im Was­ser. End­lich fühl­ten sie Grund unter sich und wa­te­ten an Land, als eine wü­ten­de Stim­me aus dem Laut­spre­cher brüll­te: „Halt! Ste­hen blei­ben! Wer seid ihr? Kenzo warf einen ver­ängs­tig­ten Blick über seine Schul­ter, und Yuri­ko zisch­te: „Stell dich taub! , wäh­rend sie sich has­tig ihrer Schwimm­flos­sen ent­le­dig­te und die Tau­cher­bril­le her­un­ter­riss. Der Kut­ter be­fand sich nur noch we­ni­ge Tau­län­gen von den Rif­fen ent­fernt; man sah die Fi­scher an der Re­ling ste­hen und auf­ge­regt ges­ti­ku­lie­ren. Ohne auf die Dro­hun­gen und Be­feh­le aus dem Laut­spre­cher zu ach­ten, rann­ten Yuri­ko und Kenzo den Hang hin­auf, zogen sich an den Stei­nen hoch, stol­per­ten atem­los über spitz­kan­ti­ges Ge­röll. ...

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Yuri­ko sucht oft eine alte Pries­te­rin im Dorf auf, von der sie viel lernt.

„Wir be­gan­nen, die Tiere des Pro­fits wegen zu töten und un­se­ren Pla­ne­ten aus Hab­gier zu ver­wüs­ten. Seit drei­tau­send Jah­ren rufen die Del­fi­ne uns zu: Wir sind ein­an­der ähn­lich!, aber un­se­re Ohren sind mit Mist ver­stopft. Wir ver­ges­sen, dass un­se­re Tiere ein­mal Leh­rer waren. Wir haben be­ob­ach­tet, wie das Her­me­lin im Win­ter sein Fell wech­selt, wie der Falke sich aus gro­ßer Höhe auf den Hasen stürzt, wie Rob­ben auf dem Pack­eis fi­schen und wie die Kra­ni­che im Früh­ling ihren Lie­bes­rei­gen tan­zen. Zwar möch­ten wir uns von jeher mit der Macht und der Klug­heit nicht­mensch­li­cher Wesen ver­bün­den und uns ei­ni­ge ihrer Fä­hig­kei­ten an­eig­nen. Doch das Band zwi­schen ihnen und uns ist für immer durch­schnit­ten ... Yuri­ko ver­stand nicht alles, was Oshi­ba sagte, doch sie hörte auf­merk­sam zu.
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Die Fi­scher waren be­reits meh­re­re Tage auf der Jagd nach den Del­fi­nen. Sie gin­gen dabei kalt­blü­tig und rück­sichts­los vor. Um den Del­fi­nen den Weg ab­zu­schnei­den, leg­ten sie ein Fi­scher­netz aus. Weil Yuri­ko und ihr Freund die Del­fi­ne un­be­dingt ret­ten woll­ten, durch­schnit­ten sie das Netz. Die Fi­scher sind nun sehr wü­tend.
„Weg von hier!
, flüs­ter­te sie. Mit ei­li­gen Stö­ßen kraul­ten sie auf den Strand zu. Das Ge­räusch des Mo­tors dröhn­te immer näher. Sie hör­ten das Rau­schen der Schrau­be im Was­ser. End­lich fühl­ten sie Grund unter sich und wa­te­ten an Land, als eine wü­ten­de Stim­me aus dem Laut­spre­cher brüll­te: „Halt! Ste­hen blei­ben! Wer seid ihr? Kenzo warf einen ver­ängs­tig­ten Blick über seine Schul­ter, und Yuri­ko zisch­te: „Stell dich taub! , wäh­rend sie sich has­tig ihrer Schwimm­flos­sen ent­le­dig­te und die Tau­cher­bril­le her­un­ter­riss. Der Kut­ter be­fand sich nur noch we­ni­ge Tau­län­gen von den Rif­fen ent­fernt; man sah die Fi­scher an der Re­ling ste­hen und auf­ge­regt ges­ti­ku­lie­ren. Ohne auf die Dro­hun­gen und Be­feh­le aus dem Laut­spre­cher zu ach­ten, rann­ten Yuri­ko und Kenzo den Hang hin­auf, zogen sich an den Stei­nen hoch, stol­per­ten atem­los über spitz­kan­ti­ges Ge­röll. ...

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Quel­le: Mit ei­ge­nen Wor­ten 5, Wes­ter­mann, Seite 158-161

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Wenn du den Text an­hö­ren möch­test und Kopf­hö­rer dabei hast, kannst du den QR-​Code scan­nen. Gib dann immer den kom­plet­ten Web­code ein.

Lies aber den Text mit.

Text­ver­ständ­nis

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Nach­dem du den QR-​Code ge­scannt hast, musst du in der Lern­platt­form mebis auf Test zu Das Lied der Del­fi­ne kli­cken.

Be­ant­wor­te die Fra­gen al­lei­ne! Über­prü­fe so, ob du den Text ver­stan­den hast.
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Ordne zu.
  • sanf­tes, brau­nes Auge
  • Fi­scher
  • Del­fin
  • alte Pries­te­rin
  • Kut­ter
  • Yuri­ko
  • Laut­spre­cher
  • Kenzo
  • gro­ßer Schat­ten
  • Netz
  • Yuri­ko´s Freund, mit dem sie Del­fi­ne ret­te­te
  • jag­ten die Del­fi­ne mit Har­pu­nen.
  • Prot­ago­nis­tin, schamm auf den Sand­strand zu
  • Tier, das Yuri­ko im Was­ser trifft
  • ein Hai?
  • Mo­to­ren­ge­räusch, Fi­scher an der Re­ling
  • Oshi­ba, von der Yuri­ko viel lern­te
  • durch­schnit­ten von Yuri­ko und Kenzo
  • blick­te Yuri­ko an
  • Halt! Ste­hen blei­ben! Wer seid ihr?
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Löse das Kreuz­wort­rät­sel.
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    Wer ist Oshi­ba?
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    Was warf Kenzo über seine Schul­ter?
  • 3
    Was hören Yuri­ko und Kenzo im Was­ser?
  • 4
    Was wol­len Yuri­ko und ihr Freund ret­ten?
  • 5
    Was ent­le­dig­te sich Yuri­ko has­tig nach der Flucht?
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Scan­ne den QR-​Code und ent­schei­de, wel­che Aus­sa­ge rich­tig ist. Schrei­be dann die rich­ti­gen Sätze in dein Heft.

In­ne­rer Mo­no­log

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(3 Min) Schaue dir das fol­gen­de Video auf­merk­sam an.
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Fülle den Lü­cken­text sinn­voll und rich­tig.
Nutze, wenn du Hilfe brauchst, den Wort­spei­cher
am Ende.

Ein in­ne­rer Mo­no­log zeigt die  und  einer Figur. So er­fährt der Leser, was die Figur denkt und warum sie etwas tut oder nicht tut. Um einen guten in­ne­ren Mo­no­log zu schrei­ben, muss man die Figur und die Ge­schich­te   . Wenn die Figur schüch­tern ist, soll­te der Mo­no­log nicht vol­ler Schimpf­wör­ter sein. Der Stil muss zur  pas­sen.

Ein in­ne­rer Mo­no­log ist sehr  und  , weil er nur die Figur selbst be­trifft. Die Länge kann un­ter­schied­lich sein. Es hängt davon ab,   die Figur nach­denkt. Bei wich­ti­gen Er­eig­nis­sen wie im Ge­richt denkt die Figur an­ders als beim Ein­kau­fen.

Im in­ne­ren Mo­no­log spricht die Figur oft mit   , stellt  und denkt in  Sät­zen. Die Ge­dan­ken sprin­gen  und  und be­zie­hen Ver­gan­ge­nes und Zu­künf­ti­ges ein. Des­halb ist es wich­tig, die ganze Ge­schich­te zu ken­nen, um einen ech­ten in­ne­ren Mo­no­log zu schrei­ben.

Ins­ge­samt ist ein in­ne­rer Mo­no­log wie ein  . Er zeigt die  der Figur. Um ihn gut zu schrei­ben, muss man die Figur und ihre Ge­schich­te  ken­nen.

Wort­spei­cher

emo­ti­o­nal - Figur - Fra­gen - Ge­dan­ken - Ge­dan­ken - Ge­füh­le - genau - gut ken­nen - her - hin - kur­zen - per­sön­lich - sich selbst - Ta­ge­buch­ein­trag - wie viel

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Höre dir das Bei­spiel an.
Bei­spiel für einen in­ne­ren Mo­no­log zum
Thema ka­put­tes Handy

Hier kannst du dir ein Bei­spiel für einen inn­ne­ren Mo­no­log an­hö­ren.

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Schrei­be einen in­ne­ren Mo­no­log von Yuri­ko, als sie den Del­fin trifft (Seite 3, bis Zeile 25).
a) No­tie­re dir als ers­tes wich­ti­ge Ge­dan­ken und Ideen auf ein extra Blatt.
b) Lies dir die Seite 7 noch ein­mal durch und über­le­ge, was du alles beim Schrei­ben be­ach­ten musst.
c) Schaue dir die Check­lis­te In­ne­rer Mo­no­log an.
d) Schrei­be den in­ne­ren Mo­no­log in dein Heft. Gib die­ses dann dei­ner Lehr­kraft zur Kor­rek­tur ab.

Check­lis­te In­ne­rer Mo­no­log



  • Ich-​Form

  • Ge­dan­ken und Ge­füh­le

  • Di­rek­te Rede ohne An­füh­rungs­stri­che

  • Prä­sens, aber Er­in­ne­run­gen im Prä­ter­itum

  • Fra­gen

  • Denk­pau­sen (...)

  • ab­bre­chen­de Ge­dan­ken

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