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Mache einen Haken, wenn du alle Aufgaben eines Lernpakets gelöst hast und lasse dir von deiner Fachlehrerin oder deinem Fachlehrer mit einem Stempel bestätigen, dass alles erledigt ist.
Text mit der 5-Schrittlesemethode erschließen
Ich kenne die 5-Schrittlesemethode und kann sie anwenden.
Textverständnis
Ich habe den Text verstanden und kann dazu Fragen beantworten.
Innerer Monolog
Ich kenne die Merkmale eines inneren Monologes und kann selbst einen innernen Monolog schreiben.
Aufgabe
Trage ein, wie lange die Aufgabe dauern könnte.
Trage ein, wie lange die Aufgabe dauern könnte.
Wann willst du die Aufgabe erledigt haben (Mo/Di/Mi/Do/Fr)?
Korrigiert?
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Schritt 1: Einen Überblick verschaffen
Als Erstes schaust du dir den Text als Ganzes an. Achte dabei auf Überschriften, Teilüberschriften und Abbildungen und überlege, wovon der Text handeln könnte.
Schritt 2: Den Text überfliegen
Lies den Text jetzt ein erstes Mal durch.
Solltest du einmal einen Satz oder einzelne Wörter nicht verstehen, kannst du einfach weiterlesen. Überlege dir nun genauer, worum es im Text geht.
Schritt 3: Genaues Lesen
Lies den Text ein zweites Mal. Bei schwierigen oder komplizierten Stellen helfen dir die Sätze davor und danach, diese besser zu verstehen. Wenn der Text keine Abschnitte hat, gliedere ihn selbst und gib jedem Abschnitt eine Überschrift.
Schritt 4: Informationen sammeln
Mithilfe von W-Fragen kannst du wichtige Informationen aus einem Text gewinnen. Besonders wichtige Wörter sind die Schlüsselbegriffe eines Textes und werden unterstrichen, falls der Text als Kopie vorliegt. Du kannst auch eine Folie über den Text legen oder ein Bild mit deinem iPad machen und darauf markieren.
Schritt 5: Nach dem Lesen
Überlege dir nun, wie du das Gelesene übersichtlich darstellen kannst (z.B. mit Hilfe einer Ideensammlung, eines Schaubildes, einer Karteikarte oder eines Info-Plakates). Oder deine Überschriften der einzelnen Abschnitte Sinn ergeben.
Beispiele:
Quelle: Mit eigenen Worten 5, Westermann, Seite 101, abgeändert.
… So änderte auch Yuriko die Richtung und schwamm auf den Sandstrand zu. … Plötzlich erblickte Yuriko einen großen Schatten. Er tauchte aus dem Halbdunkel des Meeres mit ruhigen, mühelosen Bewegungen der Welle entgegen. Yurikos Herz klopfte heftig.
Ein HAI? Riesengroß und völlig lautlos glitt der Schatten unter ihr dahin. Ihre Bauchmuskeln verkrampften sich, sie zog unwillkürlich die Beine an. Plötzlich schoss ein Tier wie ein Blitz an die Oberfläche und sprang fast aus dem Wasser. Dicht vor sich sah Yuriko einen gegen vorne gewölbten Kopf mit weit geöffnetem schnabelähnlichem Maul. Sie vernahm einen seltsamen Pfeifton und spürte auf der Haut leichte, wellenartig sich ausbreitende Berührungen - die Schallwellen…
WES-122902-025
In der Meerenge wurden häufig Delfinschwärme gesichtet. Die Fischer jedoch sprachen von ihnen wie von Schädlingen, weil auch die Delfine sich von Fischen und anderen Meerestieren ernährten; sie jagten sie deswegen mit der Harpune, veranstalteten richtige Gemetzel.
Das soeben aufgetauchte Tier blickte Yuriko aus einem seiner sanften, braunen Augen an, und als sie lachte, stieß es einen kräftigen Wasserstrahl durch sein Blasloch. Dann ließ es sich wieder absinken und glitt nur in geringer Entfernung von dem Mädchen durch die Fluten. Yuriko rollte sich herum, hielt sich die Nase zu, tauchte den Kopf unter Wasser und schaute in die Tiefe. Sie sah, wie der Delfin einen Kreis zog und dann, umspült von Luftbläschen, wie durch einen lichten Tunnel wieder auf sie zuschoss. Schon tauchte er vor ihr auf, holte schnaubend Luft und lies ein schrilles Schnattern und Klicken hören, was wie eine Lachkaskade wirkte.
WES-122902-026
… So änderte auch Yuriko die Richtung und schwamm auf den Sandstrand zu. … Plötzlich erblickte Yuriko einen großen Schatten. Er tauchte aus dem Halbdunkel des Meeres mit ruhigen, mühelosen Bewegungen der Welle entgegen. Yurikos Herz klopfte heftig.
Ein HAI? Riesengroß und völlig lautlos glitt der Schatten unter ihr dahin. Ihre Bauchmuskeln verkrampften sich, sie zog unwillkürlich die Beine an. Plötzlich schoss ein Tier wie ein Blitz an die Oberfläche und sprang fast aus dem Wasser. Dicht vor sich sah Yuriko einen gegen vorne gewölbten Kopf mit weit geöffnetem schnabelähnlichem Maul. Sie vernahm einen seltsamen Pfeifton und spürte auf der Haut leichte, wellenartig sich ausbreitende Berührungen - die Schallwellen…
WES-122902-025
In der Meerenge wurden häufig Delfinschwärme gesichtet. Die Fischer jedoch sprachen von ihnen wie von Schädlingen, weil auch die Delfine sich von Fischen und anderen Meerestieren ernährten; sie jagten sie deswegen mit der Harpune, veranstalteten richtige Gemetzel.
Das soeben aufgetauchte Tier blickte Yuriko aus einem seiner sanften, braunen Augen an, und als sie lachte, stieß es einen kräftigen Wasserstrahl durch sein Blasloch. Dann ließ es sich wieder absinken und glitt nur in geringer Entfernung von dem Mädchen durch die Fluten. Yuriko rollte sich herum, hielt sich die Nase zu, tauchte den Kopf unter Wasser und schaute in die Tiefe. Sie sah, wie der Delfin einen Kreis zog und dann, umspült von Luftbläschen, wie durch einen lichten Tunnel wieder auf sie zuschoss. Schon tauchte er vor ihr auf, holte schnaubend Luft und lies ein schrilles Schnattern und Klicken hören, was wie eine Lachkaskade wirkte.
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Yuriko sucht oft eine alte Priesterin im Dorf auf, von der sie viel lernt.
„Wir begannen, die Tiere des Profits wegen zu töten und unseren Planeten aus Habgier zu verwüsten. Seit dreitausend Jahren rufen die Delfine uns zu: Wir sind einander ähnlich!, aber unsere Ohren sind mit Mist verstopft. Wir vergessen, dass unsere Tiere einmal Lehrer waren. Wir haben beobachtet, wie das Hermelin im Winter sein Fell wechselt, wie der Falke sich aus großer Höhe auf den Hasen stürzt, wie Robben auf dem Packeis fischen und wie die Kraniche im Frühling ihren Liebesreigen tanzen. Zwar möchten wir uns von jeher mit der Macht und der Klugheit nichtmenschlicher Wesen verbünden und uns einige ihrer Fähigkeiten aneignen. Doch das Band zwischen ihnen und uns ist für immer durchschnitten ... Yuriko verstand nicht alles, was Oshiba sagte, doch sie hörte aufmerksam zu.
, flüsterte sie. Mit eiligen Stößen kraulten sie auf den Strand zu. Das Geräusch des Motors dröhnte immer näher. Sie hörten das Rauschen der Schraube im Wasser. Endlich fühlten sie Grund unter sich und wateten an Land, als eine wütende Stimme aus dem Lautsprecher brüllte: „Halt! Stehen bleiben! Wer seid ihr?
WES-122902-027
Die Fischer waren bereits mehrere Tage auf der Jagd nach den Delfinen. Sie gingen dabei kaltblütig und rücksichtslos vor. Um den Delfinen den Weg abzuschneiden, legten sie ein Fischernetz aus. Weil Yuriko und ihr Freund die Delfine unbedingt retten wollten, durchschnitten sie das Netz. Die Fischer sind nun sehr wütend.
„Weg von hier! Kenzo warf einen verängstigten Blick über seine Schulter, und Yuriko zischte: „Stell dich taub!
, während sie sich hastig ihrer Schwimmflossen entledigte und die Taucherbrille herunterriss. Der Kutter befand sich nur noch wenige Taulängen von den Riffen entfernt; man sah die Fischer an der Reling stehen und aufgeregt gestikulieren. Ohne auf die Drohungen und Befehle aus dem Lautsprecher zu achten, rannten Yuriko und Kenzo den Hang hinauf, zogen sich an den Steinen hoch, stolperten atemlos über spitzkantiges Geröll. ...
WES-122902-028
Yuriko sucht oft eine alte Priesterin im Dorf auf, von der sie viel lernt.
„Wir begannen, die Tiere des Profits wegen zu töten und unseren Planeten aus Habgier zu verwüsten. Seit dreitausend Jahren rufen die Delfine uns zu: Wir sind einander ähnlich!, aber unsere Ohren sind mit Mist verstopft. Wir vergessen, dass unsere Tiere einmal Lehrer waren. Wir haben beobachtet, wie das Hermelin im Winter sein Fell wechselt, wie der Falke sich aus großer Höhe auf den Hasen stürzt, wie Robben auf dem Packeis fischen und wie die Kraniche im Frühling ihren Liebesreigen tanzen. Zwar möchten wir uns von jeher mit der Macht und der Klugheit nichtmenschlicher Wesen verbünden und uns einige ihrer Fähigkeiten aneignen. Doch das Band zwischen ihnen und uns ist für immer durchschnitten ... Yuriko verstand nicht alles, was Oshiba sagte, doch sie hörte aufmerksam zu.
, flüsterte sie. Mit eiligen Stößen kraulten sie auf den Strand zu. Das Geräusch des Motors dröhnte immer näher. Sie hörten das Rauschen der Schraube im Wasser. Endlich fühlten sie Grund unter sich und wateten an Land, als eine wütende Stimme aus dem Lautsprecher brüllte: „Halt! Stehen bleiben! Wer seid ihr?
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Die Fischer waren bereits mehrere Tage auf der Jagd nach den Delfinen. Sie gingen dabei kaltblütig und rücksichtslos vor. Um den Delfinen den Weg abzuschneiden, legten sie ein Fischernetz aus. Weil Yuriko und ihr Freund die Delfine unbedingt retten wollten, durchschnitten sie das Netz. Die Fischer sind nun sehr wütend.
„Weg von hier! Kenzo warf einen verängstigten Blick über seine Schulter, und Yuriko zischte: „Stell dich taub!
, während sie sich hastig ihrer Schwimmflossen entledigte und die Taucherbrille herunterriss. Der Kutter befand sich nur noch wenige Taulängen von den Riffen entfernt; man sah die Fischer an der Reling stehen und aufgeregt gestikulieren. Ohne auf die Drohungen und Befehle aus dem Lautsprecher zu achten, rannten Yuriko und Kenzo den Hang hinauf, zogen sich an den Steinen hoch, stolperten atemlos über spitzkantiges Geröll. ...
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Quelle: Mit eigenen Worten 5, Westermann, Seite 158-161
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Wenn du den Text anhören möchtest und Kopfhörer dabei hast, kannst du den QR-Code scannen. Gib dann immer den kompletten Webcode ein.
Lies aber den Text mit.
Test zu Das Lied der Delfine
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Halt! Stehen bleiben! Wer seid ihr?
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Ein innerer Monolog zeigt die und einer Figur. So erfährt der Leser, was die Figur denkt und warum sie etwas tut oder nicht tut. Um einen guten inneren Monolog zu schreiben, muss man die Figur und die Geschichte . Wenn die Figur schüchtern ist, sollte der Monolog nicht voller Schimpfwörter sein. Der Stil muss zur passen.
Ein innerer Monolog ist sehr und , weil er nur die Figur selbst betrifft. Die Länge kann unterschiedlich sein. Es hängt davon ab, die Figur nachdenkt. Bei wichtigen Ereignissen wie im Gericht denkt die Figur anders als beim Einkaufen.
Im inneren Monolog spricht die Figur oft mit , stellt und denkt in Sätzen. Die Gedanken springen und und beziehen Vergangenes und Zukünftiges ein. Deshalb ist es wichtig, die ganze Geschichte zu kennen, um einen echten inneren Monolog zu schreiben.
Insgesamt ist ein innerer Monolog wie ein . Er zeigt die der Figur. Um ihn gut zu schreiben, muss man die Figur und ihre Geschichte kennen.
emotional - Figur - Fragen - Gedanken - Gedanken - Gefühle - genau - gut kennen - her - hin - kurzen - persönlich - sich selbst - Tagebucheintrag - wie viel
kaputtes Handy
Hier kannst du dir ein Beispiel für einen innneren Monolog anhören.
Innerer Monolog an.
Checkliste Innerer Monolog
Ich-Form
Gedanken und Gefühle
Direkte Rede ohne Anführungsstriche
Präsens, aber Erinnerungen im Präteritum
Fragen
Denkpausen (...)
abbrechende Gedanken
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